TRACE-CHECK Release 2022.3
Highlights auf einen Blick
Verbesserte automatische Signalzuordnung in Stimulationspackages
Analysepackages machen es einfach, Traceanalysen portabel über verschiedene Projekte wiederzuverwenden. Die für die Analyse benötigten Signale werden automatisch bei dem Stimulationspackage, das die Aufnahme bereitstellt, registriert und in die entsprechenden Signalgruppen einsortiert.
Im Release 2022.3 wurde dieser Zuordnungsmechanismus erweitert.
Durch die (optionale) Angabe eines Systembezeichners (z.B. CAN, FlexRay) können nun auch Pseudosignale wie z. B. FrameId und andere Tracedatei-Mappings der gleichnamigen Signalgruppe im Stimulationspackage automatisch zugeordnet werden.
Außerdem wurde die Analysemodellierung bei Adressierung der Signale über ihren Namen (Tracedatei-Mapping) weiter vereinfacht: Existiert im Stimulationspackage nur eine Signalgruppe, so werden nicht zuordenbare Tracedatei-Mappings automatisch dieser Gruppe zugeordnet.
SOME/IP-Kommunikation aus MDF4 analysieren
Bislang war die Analyse von servicebasierter Kommunikation gemäß SOME/IP nur möglich, wenn der zugehörige Ethernet-Trace im PCAPNG-Format vorlag, wie er auch bei Aufzeichnungen mit ECU-TEST entsteht.
Mit dem neuen Release ist auch die Analyse von entsprechenden MDF4-Traces möglich, sofern sich die Aufzeichnung auf ein Ethernet-Interface beschränkt.
Über ein noch in Entwicklung befindliches Feature ist es möglich, diese Beschränkung aufzuheben. Bitte wenden Sie sich hierzu an unseren Support.