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trace.check
beschleunigt fundierte Analysen
trace.check[trɛɪ̯s'tʃɛk] ist unser Tool für die Traceanalyse. Diese beginnt da, wo die Testausführung endet – bei der detaillierten Auswertung der aufgezeichneten Messdaten eines Testfalls nach deinen Anforderungen.


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Deine Vorteile im Überblick

trace.check automatisiert die Auswertung

Manuell war gestern. trace.check übernimmt die gesamte Auswertung der Softwaretestergebnisse im Automotive-Kontext. Vollautomatisiert, rund um die Uhr und für jedes gängige Automotive-Format. Viele Tests in der Automobilbranche erzeugen Aufzeichnungen (Traces). Es werden Loggerdaten bei der Bordnetzkommunikation geschrieben, Debugger-Protokolle von Middlewares im SiL-Kontext erstellt oder auch Monitoring-Informationen vom Device-under-Test am HiL-Prüfstand gesammelt. Neben dem Nachweis, dass getestet wurde, dienen diese Aufzeichnungen aktuell vor allem der manuellen Fehleranalyse.

Dabei könnten sie deinen Testprozess revolutionieren! Vorausgesetzt, die vielen weiteren wertvollen Informationen aus den Messdaten werden auch verwendet. Mit trace.check geht das ganz einfach und sogar automatisiert. Die Auswertung selbst kann offline und unabhängig von teuren Prototypen, Prüfständen oder Testsystemen erfolgen. Ausgelagert auf unterschiedliche Systeme (PC, Virtuelle Maschine, Cloud) trägt trace.check dazu bei, sowohl den Testdurchsatz als auch die Testabdeckung zu erhöhen.

trace.check bleibt mit Standards flexibel

Standards machen vieles einfacher und sind die Richtschnur für einheitliche Qualität, Sicherheit und Austauschbarkeit von Daten unterschiedlicher Systeme. Wir lieben Standards und helfen dir so, dich ganz auf die Analyse konzentrieren zu können. Die standardisierten Systemfunktionen und Schnittstellen in trace.check helfen dir dabei, zahlreiche Beschreibungs- und Konfigurationsformate leicht zu verarbeiten, sie dauerhaft herstellerunabhängig auszutauschen, wiederzuverwenden und über mehrere Produktgenerationen einzusetzen.

Dir fällt dabei sofort die Analyse von SOME/IP-Kommunikation ein? Diese haben wir beispielsweise sehr einfach auf Basis einer ARXML-Beschreibungsdatei mit zugehörigen PCAP-Traces realisiert. Für weitere Protokolle, Beschreibungs- und Datenformate klick doch mal ins trace.check Datenblatt. Um die Weiterentwicklung der Standards automatisierungsgerecht mitgestalten zu können, sind wir u. a. Mitglied bei AUTOSAR und ASAM.

trace.check macht Signalanalysen einfach

Ein einfaches Problem sollte auch einfach lösbar sein. Daher haben wir uns ein Framework überlegt, mit dem du sehr viele Analysen aus dem anforderungsbasierten Testen durch einfache Ausdrücke abbilden kannst. Oft interessieren manche Bereiche in aufgezeichneten Messdaten mehr als andere. Mit sogenannten Triggerblöcken lassen sich diese Bereiche für die nachfolgende Analyse effizient herausfiltern. Einfache Ausdrücke und eine Vielzahl an mitgelieferten Funktionen, z. B. eine Flankenerkennung, helfen dir dabei, getriggerte Bereiche auch ohne Programmierkenntnisse mühelos zu prüfen und zu bewerten.

Die Signalinterpolation bei Messrastern hemmt deinen Workflow? Unser Framework übernimmt das für dich. So kannst du dich vollständig auf die Umsetzung deiner Prüfbedingungen konzentrieren. Zusätzliche visuelle Unterstützung für deine Prüfung erhältst du durch integrierbare Plots. Damit werden dem Testreport aufschlussreiche Diagramme hinzugefügt, die die Ergebnisdaten mit den Signalverläufen visualisieren und insbesondere einen guten Startpunkt für die Fehleranalyse liefern.

trace.check analysiert zeitsynchron

Jedes Trace trägt seine eigene Zeitachse in sich. Leider. Die gute Nachricht: trace.check hat geeignete Synchronisationsmechanismen, um unterschiedliche Zeitachsen anzugleichen. Häufig ist ein Vergleich mehrerer Aufnahmen aus unterschiedlichen Messdatenquellen nicht uneingeschränkt möglich. Ursache dafür sind die Verschiebungen zwischen den Uhren im Steuergeräte- und Testverbund und Latenzen, wie sie z. B. beim Messungsstart in Tools oder Loggern vorkommen.

Durch Interpolation werden die Zeitachsen der unterschiedlichen Traces in den komplexen Netzwerken angeglichen. Hierbei werden Genauigkeiten im Bereich von Nanosekunden erreicht. Die Synchronisation erfolgt gemäß des AUTOSAR Protokolls und wird für CAN-, FlexRay-, LIN- und Ethernet-Aufzeichnungen paarweise zueinander vorgenommen. On top ist es sogar möglich, beliebige Signalaufzeichnungen in einer gemeinsamen, synchronisierten MDF4-Datei zusammenzuführen.

trace.check visualisiert Ergebnisse interaktiv

Mit dem AutoSPY Viewer hast du die Möglichkeit, die Ergebnisse der Traceanalyse einschließlich aller eingeflossenen und berechneten Signale interaktiv zu visualisieren. Damit werden sie erlebbar und helfen dir, Fehlerursachen aufzudecken. Für uns heißt interaktiv mit Signalen umgehen: filtern, sortieren, formatieren, vermessen oder wichtige Zeitpunkte im Trace markieren. Auch zoomen, verschieben, ein- und ausblenden oder übereinanderlegen gehört für uns dazu.

Im AutoSPY Viewer haben wir an alles gedacht, was für die detaillierte grafische und wertbezogene Traceanalyse nötig ist. Sogar Videos können neben den analogen oder digitalen Signalen angezeigt werden. Und ganz nebenbei, den AutoSPY Viewer gibt es einfach zu trace.check dazu.

trace.check passt sich dir an

Jeder kann mit trace.check arbeiten. Weil es so einfach ist. Im Handumdrehen ist eine neue Traceanalyse erstellt. Selbst komplexe Analysen lassen sich mit den mitgelieferten Analysebausteinen und Vorlagen einfach umsetzen. Und das Beste: Einmal erstellt, sind sie universell einsetzbar. Die Traceanalyse ist das Kernelement von trace.check. Ohne sie gäbe es keine automatisierte Auswertung von aufgezeichneten Signaldaten und keinen verifizierten Testbericht.

Maßgeblich für eine erfolgreiche Analyse ist die verwendete Analysevorschrift. Diese basiert auf vorgefertigten Analysebausteinen, die in logischer Abfolge via Drag&Drop oder EasyInsert als Traceschritt hinzugefügt und anschließend spezifiziert werden. Auch ein großer Pool an Standard-Traceschrittvorlagen für vielfältige Aufgaben in verschiedenen Bereichen (Check, Berechnung, ADAS, Multimedia, u. a.) ist bereits vorhanden. Da alles auf Python basiert, ist es leicht möglich, jeder Analyse ein individuelles Finetuning mitzugeben und darauf aufbauend eigene Bausteine und wiederverwendbare generische Analysen zu kreieren. Du wirst überrascht sein, wie einfach das geht.

Um trace.check optimal auf deinen Use case anzupassen, gibt es diverse APIs, z. B. auch für eigene Reportformate, für Generatoren oder für die Automatisierung unseres Analysetools.

Du möchtest noch tiefer einsteigen?

trace.check Datenblatt

Hier findest du alle Schnittstellen, Formate und Tools, die du mit trace.check anbinden kannst, in einem Dokument zusammengefasst.

Du möchtest besser verstehen, wie du das Tool für deine Zwecke einsetzen Kannst? Dann melde dich gern für eine unserer Produktschulungen an.

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