Hackathon bei Stellantis zeigt: Wir sind fit für die Cloud!

image

Anfang März haben wir beim Hackathon von Stellantis und Amazon Web Service (AWS) in Rüsselsheim teilgenommen – und auf ganzer Linie überzeugt!
Gemeinsam mit weiteren rund 70 Softwareexperten haben wir eine Woche lang intensiv an der Cloud-basierten Produktentwicklungsumgebung „Virtual Engineering Workbench“ (VEW) von Stellantis gearbeitet. Diese virtuelle Plattform soll die kontinuierliche Integration, den Test und die Absicherung von Fahrzeugsoftware innerhalb eines weltweiten Partnernetzwerkes ermöglichen. Den Rahmen gaben dabei sieben unterschiedliche Use Cases vor.

Unser Use Case beim Hackathon: „End-to-End-Test”. Ein Thema wie für uns gemacht, denn mit durchgängigen Workflows bei der Absicherung von Software Defined Vehicles kennen wir uns bestens aus. Also haben wir die Prozesskette vom automatisierten Starten, über das Ausführen, bis hin zum Beenden von Tests mit unseren Erfahrungen für Stellantis optimiert und angepasst. Das Ergebnis? Die Zeit, die wir in den letzten Wochen und Monaten investiert haben, um unsere Tools fit für die Cloud zu machen, hat sich absolut gelohnt: alles hat genauso funktioniert, wie erhofft. Konkret hieß das für uns:

  • Analyse und Optimierung der Continuous-Integration-Workflows
  • Unterstützung bei der dynamischen Provisionierung virtueller Testressourcen
  • Vollautomatisierte Testausführungsplanung in test.guide für die commit-getriggerte Funktionsabsicherung in ecu.test
  • Aggregation der Testergebnisse aller Teststufen – von Health-Checks über Sanity-Checks bis hin zur Funktions-Absicherung – zur Herstellung einer übergreifenden Traceability für die Bewertung der Qualität der Funktionsanpassung
  • Upload aller Testergebnisse nach test.guide für schnelles und zeitnahes Feedback
  • Integration der verwendeten Testmanagement- und Defect-Tracker-Tools in test.guide

Für uns war das eine erfolgreiche und auch lehrreiche Woche und auch die abschließenden Worte von Michael Mausbach von Stellantis haben uns weiter motiviert: „Wir hatten auch das tracetronic Team da, damit sie on-the-fly ihre Software umprogrammieren und an uns anpassen können und mussten feststellen, dass alles schon ging. Hier und da eine Konfiguration oder ein Skript und schon lief es - wir waren sehr beeindruckt wie einfach das ging!“
Ein schöneres Lob hätten wir kaum bekommen können, vielen Dank! Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!