TRACE-CHECK Release 2022.4

Highlights auf einen Blick

HasValue-Funktion bietet neuen Parameter 'restricted'

Die Traceanalyse ist ein Werkzeug, um Signaldaten aus Traces automatisiert zu analysieren. Das gilt auch für unterschiedlich gerasterte Signale. An Zeitpunkten zwischen zwei Abtastwerten wird dann automatisch der letzte zur Verfügung stehende (Hold-) Wert verwendet.

Manchmal ist es nötig, die Prüfung auf einen Teilbereich einzuschränken, sodass alle wesentlichen Signale ein aktuelles Sample haben.
ECU-TEST Neuerungen 2022.4
ECU-TEST Neuerungen 2022.4

Neben der bestehenden Möglichkeit, eine Ignore-Zeit zu spezifizieren, gibt es in der aktuellen Programmversion dafür auch ein einfaches, explizites Sprachmittel: die HasValue-Funktion mit dem zusätzlichen, optionalen Parameter 'restricted'.

Wird dieser Parameter auf 'True' gesetzt, verhält sich die HasValue-Funktion in jedem Triggerbereich so, als würde der Trace erst dort beginnen, d.h. Informationen außerhalb des Triggerbereiches werden nicht berücksichtigt.

Unterstützung für gesplittete Parquet-Dateien

Parquet-Dateien, die in mehrere Teile gesplittet wurden, können mit der Traceanalyse eingelesen und ausgewertet werden. Hierzu müssen diese in einem gemeinsamen Verzeichnis liegen und einem bestimmten Namensschema folgen, das im Anwenderhandbuch dokumentiert ist.

AutoSPY Viewer: Neue Zoom-Funktion zur Anzeige aller Signaldaten

Bisher zeigte der AutoSPY Viewer, wenn er aus dem Report aufgerufen wurde, in vielen Fällen den Zeitbereich des gesamten Dokumentes an. Selbst dann, wenn am Anfang oder Ende des Traces keine Daten sichtbar waren. Dies minderte die Lesbarkeit der Signaldarstellung.

Die neue Zoom-Funktion 'Alle Signaldaten' (Shortcut A) beschränkt den Zeitbereich nun auf die aktuell sichtbaren Signaldaten. Der bisherige Dokument-Zoom ist weiterhin über das Menü oder den Shortcut 'Shift+A' erreichbar.
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