TRACE-CHECK 2023.3

Highlights auf einen Blick

Fast Report Access

Seit TRACE-CHECK 2023.2 können Projekt- und Packagereports mit einem simplen Klick aus TEST-GUIDE heraus im lokal installierten TRF-Viewer angezeigt werden. Der TRF-Viewer kümmert sich dabei automatisch um den Download gehosteter Artefakte, sobald diese benötigt werden.

Mit TRACE-CHECK 2023.3 wurde die Funktion noch weiter verbessert. Durch Projektreporte referenzierte Artefakte werden nun zuverlässig erkannt, im jeweiligen Kontext geöffnet und von TEST-GUIDE geladen.

Heruntergeladene Reports und Artefakte werden in einem Unterordner des Temp-Verzeichnisses abgelegt. Dieses Cache-Verzeichnis wird nun automatisch bereinigt, sodass nur zuletzt verwendete Reports vorgehalten werden. Der dazugehörige Algorithmus kann in den Programmeinstellungen angepasst werden.
trace.check Release 2023.3 Fast Report Access

Überarbeitung der Enum-Variablen

Die Packagevariablen vom Typ Enum wurden überarbeitet. Im Testfall und der Traceanalyse wird nun statt dem int-Wert ein Enum-Wert verwendet. Dieser unterstützt den flexiblen Vergleich mit Zahl und Text. Über myVar.int und myVar.str kann gezielt auf die Repräsentationen zugegriffen werden.

trace.check Release 2023.3  Enum Variablen setzen
Mithilfe von myVar.enum kann – unterstützt durch die Autovervollständigung – auf bestimmte Werte der definierten Enumeration zugegriffen werden, sodass sich nachhaltige Vergleiche realisieren lassen.

trace.check Release 2023.3 Enum Variablen abrufen

Analysepackages aus Bibliotheksworkspaces

Analysepackages aus Bibliotheksworkspaces werden nun im Tab Workspace angezeigt und können im Projekt verwendet werden.

Hinweis: Zur nächsten Version wird die Unterstützung auch auf die Verwendung in Traceanalysen ausgeweitet.
trace.check Release 2023.3 Anzeige von Analysepackages aus Bibliotheksworkspaces

Darstellung individuell berechneter Signale im Plot

Für einen Plot lassen sich individuell berechnete Signale definieren. Dadurch ist es nun deutlich einfacher, bestimmte Elemente eines Arrays oder Attribute eines objektwertigen Signals, wie z. B. SOME/IP-Botschaften, darzustellen.

Es ist auch möglich, mit einem oder mehreren Signalen zu rechnen oder einen konstanten Wert anzugeben.

Der Bezeichner für die Legende lässt sich unabhängig von der Formel vergeben.
trace.check Release 2023.3 Darstellung der individuell berechneten Signale im Plot

Erweiterung des If-Then-Else-Blocks

Mit TRACE-CHECK 2023.2 wurde der If-Then-Else-Block in der Traceanalyse eingeführt.
Durch dessen Hilfe ist es seitdem möglich, bestimmte Episoden oder Traceschritte abhängig von Packagevariablen auszuführen.

Mit TRACE-CHECK 2023.3 stehen zwei neue Funktionen in der If-Bedingung zur Verfügung:
  • SampleCount(signal)
  • IsFound(signal)

trace.check Release 2023.3 Anzeige der neuen Bedingungen für den erweiterten If-Then-Else-Blocks mit einer neuen Bedingung
Diese sind besonders hilfreich, wenn auf das Vorhandensein optionaler Signale der Traceanalyse geprüft werden soll.

AutoSPY: Import von Busaufzeichnungen und Suche nach Signalbedingungen

Sind für das Verständnis oder die Bewertung einer Traceanalyse weitere Signaldaten erforderlich, können diese nachträglich in ein bestehendes AutoSPY-Dokument importiert werden. Unterstützte der AutoSPY Analyzer bisher nur MDF4- und CSV-Dateien, erlaubt er jetzt auch den Import von zusätzlichen Signalen aus Busaufzeichnungen in den Formaten ASC, BLF und TTL.

Befinden sich in einem AutoSPY-Dokument zu viele Signaldaten, um diese ausschließlich manuell zu sichten, hilft die Suchfunktion im AutoSPY Analyzer, schnell und einfach bestimmte Ereignisse im Trace zu finden.

Die Suche unterstützt zu diesem Zweck neben numerischen und boolschen Signalen nun auch textwertige Signale, deren Samples aus Einzelzeichen oder Zeichenketten bestehen.

PREVIEW

Package-Mapping

Warum referenzieren sich Packages eigentlich direkt untereinander?
Wie kann ich einen Packageaufruf komfortabel im ganzen Workspace durch einen anderen ersetzen?
Wie kann ich in Abhängigkeit von Konfiguration/Projekt/... alternative Packages aus einem einzigen Aufruf-Testschritt aufrufen?
Kann ich ein Package beim Aufruf im Testfall anders nennen?
Diese und viele weitere Fragen stellten uns Anwender immer wieder. Die Antwort: Der Aufruf eines Packages in TRACE-CHECK ist schlicht "anders", als das Ausführen eines Diagnose-Jobs oder das Lesen einer Modellvariable. Das muss aber nicht so sein.

Ab TRACE-CHECK 2023.4 werden Packageaufrufe, analog zu jedem Zugriff auf eine Testgröße, über unser Mapping-Konzept realisiert. Dabei bleiben alle Basis-Workflows bestehen.

Drag 'n Drop aus dem Workspace-Explorer fügt den bekannten Testschritt ein. Nur verfügt dieser nicht mehr über eine Adresszeile, sondern über eine Mapping-Referenz.
trace.check Release 2023.3 Packageaufrufe über Mapping-Konzept
Der Dateipfad des Packages ist nun Teil des (automatisch angelegten) Mappings. Das gilt auch für Library-Packages.

trace.check Release 2023.3 Dateipfad des Packages ist nun Teil des (automatisch angelegten) Mappings
Das Ändern des Ziels geschieht, wie von anderen Größen gewohnt, durch Übermappen des Eintrags mit einem anderen Package.

Sollen alle Verwendungen eines Packages angepasst werden, kann das ganz einfach über ein globales Mapping erfolgen. Ebenfalls exakt so, wie von anderen Testgrößen gewohnt.

Beim Öffnen bestehender Packages werden alle existierenden Referenzen aktualisiert und passende lokale Mappings angelegt.
Das neue Konzept wird mit TRACE-CHECK 2023.4 ausgerollt.

Achtung: Die Unterstützung von globalen Konstanten in Packagereferenzen wird im Zuge der Umstellung abgekündigt. Packagereferenzen mit Bezug auf globale Konstanten werden nicht ins Mapping übernommen. Die Testfälle sind allesamt noch lauffähig. Wir empfehlen, zeitnah auf eine Lösung unter Verwendung von Mappings umzustellen.