Egal ob Windows oder Linux, lokal oder remote, CAN, XCP, Modell oder Multimedia – ecu.test lab läuft dort, wo es gebraucht wird und kommuniziert über alle in ecu.test verfügbaren Schnittstellen. Direkt auf Basis bestehender Mappings oder Packages.
ecu.test Release 2025.2
Highlights auf einen Blick
ecu.test lab erhöht die Zugänglichkeit komplexer Prüfplätze
ecu.test lab ist eine von ecu.test bereitgestellte Weboberfläche zur Visualisierung und Steuerung des Verhaltens eines Prüfplatzes sowie des Prüflings.
Egal ob Windows oder Linux, lokal oder remote, CAN, XCP, Modell oder Multimedia – ecu.test lab läuft dort, wo es gebraucht wird und kommuniziert über alle in ecu.test verfügbaren Schnittstellen. Direkt auf Basis bestehender Mappings oder Packages.
Egal ob Windows oder Linux, lokal oder remote, CAN, XCP, Modell oder Multimedia – ecu.test lab läuft dort, wo es gebraucht wird und kommuniziert über alle in ecu.test verfügbaren Schnittstellen. Direkt auf Basis bestehender Mappings oder Packages.
Online-Version des ecu.test-Anwendhandbuchs
Das ecu.test-Anwenderhandbuch ist ab sofort auch online abrufbar. Beginnend mit Version 2025.2 werden alle Hilfebestandteile der letzten vier Releases zur Verfügung gestellt. Zukünftig wird die Online-Hilfe auch direkt mit ecu.test verknüpft, sodass immer die aktuellste Version genutzt wird. Auch kann ein schneller Blick in die Hilfe nun auch ohne vorherige Installation erfolgen.
Zusätzlich wurde die Ablagestruktur der Offline-Hilfe modernisiert. Dabei wurden u. a. Dateinamen vereinheitlicht (nun durchgängig Englisch) und kleinere strukturelle Anpassungen vorgenommen.
Bitte beachten: Verlinkungen innerhalb der Hilfe haben sich dadurch geändert.
Klick hier ins ecu.test-Anwenderhandbuch
Zusätzlich wurde die Ablagestruktur der Offline-Hilfe modernisiert. Dabei wurden u. a. Dateinamen vereinheitlicht (nun durchgängig Englisch) und kleinere strukturelle Anpassungen vorgenommen.
Bitte beachten: Verlinkungen innerhalb der Hilfe haben sich dadurch geändert.
Szenarien- und Testfallworkflow mit ecu.test und scenario.architect in CarMaker-Umgebungen
Eine der größten Herausforderungen beim szenarienbasierten Testen ist das Zusammenspiel von Testfällen und Szenarien. Mit ecu.test 2025.2 bieten wir für CarMaker einen durchgängigen Workflow, um sowohl Szenarien als auch Testfälle ganzheitlich erstellen, anpassen und in diversen Testumgebungen ausführen zu können.
Die nebenstehende Grafik verdeutlicht die Interaktion zwischen dem scenario.architect und ecu.test.
Die nebenstehende Grafik verdeutlicht die Interaktion zwischen dem scenario.architect und ecu.test.
In ecu.test können neue Szenarien angelegt und bestehende angepasst werden. Dafür bietet der Szenarienbaum im Tab Umfeldsimulation entsprechend neue Kontextmenüeinträge. Beim Erstellen oder Ändern öffnet sich der scenario.architect. In diesem Tool können Anpassungen vorgenommen oder Szenarien komplett neu entworfen werden. Nach der Fertigstellung übernimmt ecu.test das Artefakthandling und sorgt dafür, dass die notwendigen Szenarien direkt zur Umfeldsimulation weitergeleitet werden. Über die Testfälle werden die entsprechenden Szenarien geladen und ausgeführt.
Der Mehrwert entsteht durch die Kopplung der Toolings. Durch die Integration können Szenarien, Testfälle und Analysen sehr schnell, intuitiv und iterativ entwickeltet und ausgeführt werden. Weitere Details sind im Tutorial des Anwenderhandbuchs zu finden.
Bitte beachten: Der Workflow ist für die Verwendung von OpenSCENARIO-Dateien konzipiert. Die Funktionen stehen aktuell für die Umfeldsimulationen VTD und jetzt auch CarMaker zur Verfügung.
Bitte beachten: Der Workflow ist für die Verwendung von OpenSCENARIO-Dateien konzipiert. Die Funktionen stehen aktuell für die Umfeldsimulationen VTD und jetzt auch CarMaker zur Verfügung.
Vollständige Unterstützung von OBDonUDS
Mit ecu.test diagnostics kommt eine vollständige Unterstützung des OBDonUDS-Standards. Highlight sind die symbolischen Diagnoseservice-Testschritte, die einfach per Drag and Drop in den Testfall gezogen werden können.
Dazu muss nur die OBDonUDS-Option in den Diagnoseeinstellungen der TCF aktiviert werden. Die Testschritte erscheinen im Tab Diagnose nachdem die Konfiguration gestartet wurde – nativ und ohne, dass eine Diagnosedatenbank benötigt wird.
Die Services sind für alle Diagnose-Ports verfügbar.
Dazu muss nur die OBDonUDS-Option in den Diagnoseeinstellungen der TCF aktiviert werden. Die Testschritte erscheinen im Tab Diagnose nachdem die Konfiguration gestartet wurde – nativ und ohne, dass eine Diagnosedatenbank benötigt wird.
Die Services sind für alle Diagnose-Ports verfügbar.
- IsoTp über CAN
- FrTp über FlexRay
- DoIP über Ethernet
Browser-Erweiterung zum Öffnen von Diffs im ecu.test Diff-Viewer
Für Chrome, Edge und Firefox steht nun die Browser-Erweiterung Open with ecu.test diff zur Verfügung.
Damit können Änderungen an Packages und anderen Artefakten aus GitHub und GitLab heraus, direkt mit einem installierten ecu.test verglichen werden.
Hinweis: Der Vergleich kann ab dieser Version auch ohne Lizenz geöffnet werden.

Damit können Änderungen an Packages und anderen Artefakten aus GitHub und GitLab heraus, direkt mit einem installierten ecu.test verglichen werden.
Hinweis: Der Vergleich kann ab dieser Version auch ohne Lizenz geöffnet werden.

Das Hinzufügen der Erweiterung kann über die Browser erfolgen
(Chrome+Edge, Firefox).
Browser-Erweiterungen werden oft über die IT verwaltet und benötigen eine explizite Freigabe. Zur leichteren Prüfung ist der Quellcode der Erweiterung Open Source gestellt (GitHub).
(Chrome+Edge, Firefox).
Browser-Erweiterungen werden oft über die IT verwaltet und benötigen eine explizite Freigabe. Zur leichteren Prüfung ist der Quellcode der Erweiterung Open Source gestellt (GitHub).

Bibliotheksworkspaces: Unterstützung von Konfigurationsdateien (TBC/TCF)
Im Konfigurationswechsel-Projektschritt wurde die Auswahl von TBC- und TCF-Dateien erweitert: Im Dropdown der jeweiligen Datei sind neben lokalen nun auch Bibliotheksdateien wählbar, was die Konfiguration deutlich flexibler macht. Beim Laden der Konfiguration werden die Bibliotheksreferenzen automatisch aufgelöst.
Die Object-API bietet neue Methoden zur Nutzung im Konfigurationswechsel-Projektschritt. Das bestehende Tutorial wurde dahingehend erweitert.

Die Object-API bietet neue Methoden zur Nutzung im Konfigurationswechsel-Projektschritt. Das bestehende Tutorial wurde dahingehend erweitert.

Für eine bessere Unterscheidung zwischen lokalen und Bibliotheks-Konfigurationsdateien wurden die Icons nach gewohntem Schema angepasst und werden nun orange bzw. petrol dargestellt.
Erstellung von Test Case Coverage-Übersichten
Seit ecu.test 2024.3 können Coverage-Metriken für Testfälle erzeugt werden, um die Nutzung und Absicherung von Packages im Rahmen des Qualitätsmanagements systematisch zu analysieren. Diese Funktion unterstützt insbesondere bei der Identifikation ungenutzter Abschnitte und bei der Absicherung sicherheitskritischer Bibliotheken – vergleichbar mit Code-Coverage-Analysen in der Softwareentwicklung.
Mit dem aktuellen Release wird diese Funktion nun erweitert: Die Coverage-Daten mehrerer Testausführungen lassen sich konsolidieren und Workspace-weit in einem übersichtlichen Bericht darstellen.
Damit entfällt die Notwendigkeit, Coverage-Informationen mühsam durch einzelne Packages in der GUI nachzuvollziehen.
Die kompakten HTML- und JSON-Reports bieten eine zentrale Sicht auf Testabdeckung, Testlücken und Verbesserungspotenzial – als Grundlage für fundierte Testplanung, gezielte Wartung und durchgängige Qualitätssicherung im gesamten Projekt.
Die Erstellung erfolgt über einen neuen Menüeintrag im bereits vorhandenen Coverage-Menü.

Mit dem aktuellen Release wird diese Funktion nun erweitert: Die Coverage-Daten mehrerer Testausführungen lassen sich konsolidieren und Workspace-weit in einem übersichtlichen Bericht darstellen.
Damit entfällt die Notwendigkeit, Coverage-Informationen mühsam durch einzelne Packages in der GUI nachzuvollziehen.
Die kompakten HTML- und JSON-Reports bieten eine zentrale Sicht auf Testabdeckung, Testlücken und Verbesserungspotenzial – als Grundlage für fundierte Testplanung, gezielte Wartung und durchgängige Qualitätssicherung im gesamten Projekt.
Die Erstellung erfolgt über einen neuen Menüeintrag im bereits vorhandenen Coverage-Menü.

Daraufhin wird ein HTML-Report erzeugt und direkt in ecu.test angezeigt. Die Links zu Packages sind klickbar und öffnen direkt das Package im Tool selbst. Die HTML-Datei kann auch im Browser angezeigt werden. Für eine automatisierte Auswertung bzw. Verwendung der Daten kann die ebenfalls erzeugte JSON-Datei verwendet werden.


Service communication via SOME/IP: Auswahl des Consumers
Für Anwendungsfälle, bei denen es eine Rolle spielt, welcher Service-Consumer einen Service nutzt, besteht ab sofort in den Mapping-Items der Ethernet-Testschritte die Möglichkeit, das konsumierende Steuergerät auszuwählen.
Durch Auswahl eines Consumers wird beim Testfallstart automatisch der Netzwerkadapter mit den TCP/IP-Einstellungen des konsumierenden Steuergeräts aus der ARXML konfiguriert.
Mit diesem Feature entfällt die Notwendigkeit pro Consumer, jeweils einen Port in der Testbenchkonfiguration anzulegen und manuell zu konfigurieren.
Für Bestandstestfälle oder falls die Consumer-Auswahl leer gelassen wird, greift weiterhin die IP-Konfiguration in den TBC-Einstellungen Fallback IP-Einstellungen.
Durch Auswahl eines Consumers wird beim Testfallstart automatisch der Netzwerkadapter mit den TCP/IP-Einstellungen des konsumierenden Steuergeräts aus der ARXML konfiguriert.
Mit diesem Feature entfällt die Notwendigkeit pro Consumer, jeweils einen Port in der Testbenchkonfiguration anzulegen und manuell zu konfigurieren.
Für Bestandstestfälle oder falls die Consumer-Auswahl leer gelassen wird, greift weiterhin die IP-Konfiguration in den TBC-Einstellungen Fallback IP-Einstellungen.
Die neue Option wirkt sich nur in Verbindung mit dem aktiven Service-Port und den in ecu.test integrierten TCP/IP-Netzwerkstack aus.
Diese Erweiterung wirkt sich zudem auf die Anbindung des ServiceManager-Ports in dSPACE-Modellen aus. Hier kann nun auch der Platzhalter consumerNode genutzt werden um eine Abbildung auf Modellvariablen zu definieren.
Diese Erweiterung wirkt sich zudem auf die Anbindung des ServiceManager-Ports in dSPACE-Modellen aus. Hier kann nun auch der Platzhalter consumerNode genutzt werden um eine Abbildung auf Modellvariablen zu definieren.